Peter Klusen - Bücher, Kinder- und Jugendtheaterstücke
 
Presse

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„Er ist Germanist, Sozialwissenschaftler, Publizist, Lehrer, Schriftsteller, Cartoonist und wohnt in Viersen, einer Kleinstadt ohne landschaftliche Attraktion außer den Süchtelner Höhen, die Sie aber nicht kennen müssen.
Viele Theaterstücke, vor allem für Jugendliche, hat der 1951 Geborene geschrieben, politische Kurzkrimis und deutsche Bearbeitungen internationaler Weltliteratur für Kinder: Nils Holgersson, Gullivers Reisen, Nußknacker und Mausekönig [...]
Seine Themen sind Vorurteilsbildung, Feindbilder und Außenseiterproblematik...“

Eva Weissweiler/Ulla Lessman
In: Leselust. Autorinnen und Autoren aus NRW. Köln 1999


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„...In seinen phantasievollen Theaterstücken geht es Klusen um sozialkritisches Engagement unter Heranwachsenden, um den Abbau von Vorurteilen und den Ausbau von Gruppentoleranz. Somit verbindet der Lehrer und Autor pädagogisches und literarisches Interesse.“

Andreas Amberg
Rheinische Post


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„Wenn von märchenhaftem Glanz die Rede ist, dann fällt uns [...] der Zauber des Orients, das Funkeln der Edelsteine, der Marmorpalast des Kalifen, die reich beladenen Karawanen, die Schönheit geheimnisvoller Prinzessinnen ein, das Märchenbild eben, das sich uns aus den Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht eingeprägt hat.
Dieses Bild tritt auch aus den Geschichten hervor, die in diesem Band aufgenommen worden sind. [...] Aber Peter Klusen hat mit Bedacht auch Erzählungen ausgewählt und neu erzählt, die teilweise gar nicht märchenhaft sind, sondern die Menschliches und den nicht immer einfachen Alltag der kleinen Leute zeigen. Denn auch diese Geschichten gehören zu der orientalischen Märchenwelt. Und eigentlich ist das ja auch ganz natürlich, denn wie anders als mit so einer bunten Mischung von Geschichten hätte die kluge und schöne Scheherazade wohl in drei mal zwölf Monden Schahrirar zu fesseln vermocht?“

Freya Stephan-Kühn
Im Nachwort zu Märchen aus 1001 Nacht nacherzählt von Peter Klusen Arena Verlag Würzburg 1999


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„Die Koexistenz von schulischer und literarischer Tätigkeit war für Peter Klusen nie in Frage gestellt. Wer wie er, so Klusen im Gespräch, Germanistik und Publizistik studiert habe, dem bleibe nur der Weg in die Schule oder in die Medien. Und er wollte beides: Schule fordere Energie und gebe gleichzeitig Impulse für das Schreiben zurück. Autor als alleiniger Broterwerb stand nie zur Diskussion; denn Schreiben unter dem Zwang des Marktes sei entfremdete Arbeit, und er sei so frei, nur zu schreiben, was er wolle. Und für einen Moment blitzt im Gespräch der 68er-Student auf. Viele Kommilitonen von damals, beklagt Peter Klusen, hätten sich heute im konservativen Spektrum der Gesellschaft etabliert, seien aber nicht willens oder in der Lage, ihren Kindern die Grundwerte menschlichen Umgangs zu vermitteln. Das müsse er als Pädagoge mit nunmehr fast dreißigjähriger Berufserfahrung immer häufiger anmahnen – und dabei sei er doch überhaupt kein Zeigefingertyp, weder als Lehrer noch als Autor."

Detlef M. Plaisier
TOP-Magazin


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„Die schiere Vitalität der Phantasie hat ihre Entsprechung in einer oft wild dahersprudelnden Sprache, welche gelegentlich sogar in Dialektbrocken und englische Versatzstücke übergeht. Gerade dicht kann man diese Dichtung nicht nennen, aber genau davon lebt sie, von diesem nur knapp gebändigten Wort- und Lautschwall. Formal bewegt sich Klusens Lyrik ohnehin ganz knapp am Rande des Dekonstruktivismus. Gut gewählt und immer gerechtfertigt sind die Anlehnungen an die visuelle Lyrik, und der gelegentliche Endreim dient oft der unmißverständ- lichen, manchmal derben Komik..."

Charles Stünzi
SCRIPTUM - Das Schweizer Literaturmagazin


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„Klusen erzählt ungemein farbig und originell. Sein Riesenfrieder ist ein Buch, das sich für mehrere Abende ideal zum Vorlesen eignet - spannend bis zur letzten Seite. Ein Buch für alle, die nicht allergisch auf motorradfahrende Mäuse reagieren und die eine Mischung aus härtester Realität und schönster Fantasie ertragen können."

Verena Hoenig
ESELSOHR


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„Klusens inhaltliche und formale Phantasiefülle verhindert Langeweile. Anlehnungen an die visuelle Lyrik, derbe Komik, gelegentlich Versatzstücke in Dialekt oder Englisch. A la Dürrenmatt erklärt er seine Gründe zu schreiben, die Sprachlosigkeit zu speichern.“

Dr. Martin Kreymann
KULT Zeitschrift für den Kulturraum Niederrhein


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„Klusens Texte sind, bei aller vordergründigen Fröhlichkeit, bei aller Ironie, traurige Lieder, dabei schlägt die Trauer nie in Jammer um; denn hier sieht jemand, dass die Menschen es schwer haben, Menschen zu werden und zu bleiben. Die Texte zeigen Gebrauchsspuren, was sie lebendig macht.“

Karl Josef Striebe
MUSCHELHAUFEN Literarische Jahresschrift


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„Klusen dreht und wendet Worte der Dichter und der Kinder, der Zeitungsschreiber und Politiker hin und her, dass es eine wahre Lust ist. Denn der Wiedererkennungseffekt ist groß und das macht leserpsychologisch gesehen Riesenspaß. Aber wie bei allen wirklich guten Witzen ist viel Ernst im Spiel. [...] Der Autor bekennt sich selbstironisch zu den Heiteren im Himmel auf Erden, denn die falschen Verhältnisse kann er nicht ändern.“

Anja Schüring
Aachener Nachrichten


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„Die Besucher der Baacher Bühne zeigen sich von Peter Klusens Kinderstück Das Zauberkissen, von der Geschichte um die Prinzessin Paloma und den Zwerg Griesgram, begeistert.“

Janina Decker
Kölner Stadt-Anzeiger


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„Bei der Premiere des Kinderstücks Die computergesteuerte Regenmaschine hinterließ das junge Ensemble ein fast atemloses Publikum. [...] Das Ende war natürlich happy und der anhaltende Applaus mehr als verdient. Das Regie-Trio Regine Czichon, Anett Hartmann und Tanja Jochimski hat der Geschichte von Peter Klusen ein wirbelndes Tempo verpasst. [...] Trotzdem blieb noch Raum für gelungenen Sprachwitz und zahllose komische Einlagen...“

Jens Eber
Schwäbische Post


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„Während die Wunden, die der Weltkrieg in den Städten gerissen hat, nur langsam verheilen, boomt in Deutschland die Wirtschaft. Kanzler Adenauer regiert das Land. In dieser Zeit erblickt ein gewisser Richard Breitenbacher das Licht der Welt, nachdem es neun Monate zuvor zu dessen versehentlicher Zeugung gekommen war. Soweit die Ausgangssituation in Peter Klusens Roman Der lächerliche Ernst des Lebens. Ähnlich unterhaltsam wie die Entstehungsgeschichte Breitenbachers […] ist auch der Rest des Buches, das dem Leser einen Einblick in das Leben der 1950er-Jahre gewährt. Dabei geht es weniger um Vergangenheitsbewältigung. Vielmehr stehen (scheinbar belanglose) Alltagssituationen im Mittelpunkt. Viel hintergründiger Witz verleiht dem Ganzen eine besondere Würze.“

Hermann Pütz
Trierischer Volksfreund 10.05.2010
(Auszug Rezension „Der lächerliche Ernst des Lebens“)


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„Das pralle Leben in bunten, sprachgewaltig und unterhaltsam gemalten Zeitbildern und dennoch lakonisch zu erzählen ist Klusens Stärke. Als sicherer Stilist gelingt es ihm, auch ohne durchgängigen Handlungsfaden spannende Lesekost zu reichen. Faszinierend, wie genau er den Zeitgeist jener Jahre des Wiederaufbaus bis hin zu ersten, zaghaft spießenden Pflänzchen des Wohlstandes trifft. […] Angenehm die kleinen sprachlichen Juwelen, die der Autor funkeln lässt.“

Dirk Richerdt
Rheinische Post 16.07.2010
(Auszug Rezension „Der lächerliche Ernst des Lebens“)


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„Hin und wieder hüscht es ein wenig durch diese Zeilen, aber Hanns Dieter H., der Schutzpatron des Niederrheins, ist nur einer der Poeten, mit denen der Viersener Autor Peter Klusen sein gelungenes Anspielungsbillard in Versen betreibt – Heine und Brecht, Celan und Benn sind auch im Spiel. Klusen piekst mit anhaltender Heiterkeit in gedankenlose Sprechblasen und malt hin und wieder auch mit den Mitteln der konkreten Poesie, Schiffe und Pilstulpen zum Beispiel. Noch sein „lamento ostinato“ strotzt vor Ironie, „ein messer“, heißt es einmal, „das köpfe auftrennt / und zerschneidet / was sich darin befindet / ist mein gedicht / nicht.“

Jens Dirksen
Westdeutsche Allgemeine Zeitung 03.05.2011
(Auszug Rezension „augenzwinkernd“)

 








 
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